Wie bringe ich mein Gehirn in Schwung 4

Gute laune

Hast du schon einmal versucht zu lernen, als du schlechte Laune hattest?

 

Wahrscheinlich warst du damit wenig erfolgreich. - Denn negative Emotionen wie Stress, Angst oder Frust blockieren das Gehirn, während gute Stimmung sich wie ein positiver Verstärker auswirkt.

 

Deswegen mache ein Ritual daraus, vor dem Lernen fünf bis zehn Minuten für gute Laune zu sorgen: Tue irgendetwas, was dir Spaß macht, vielleicht deine Lieblingsmusik hören, Trampolin springen oder Bilder von einem schönen Urlaub ansehen.

 

- Wenn dir gar nichts einfällt, kannst du auch einfach ein bis zwei Minuten breit grinsen oder einen Stift quer in den Mund nehmen und darauf achten, dass die Lippen diesen nicht berühren. Das aktiviert die Lachmuskeln, die wiederum an das Gehirn melden: „Alles in Ordnung, - ich bin anscheinend gut drauf.“ - Es ist erwiesen, dass durch dieses So-tun-als-ob im Gehirn dieselben Regionen angeregt werden wie bei echter Freude.

 

So gibt es also viele Möglichkeiten, wie du dich vor dem Lernen in gute Stimmung versetzen kannst.