Wie erreiche ich mein Ziel 1

                               

Ziele formulieren

 

Ist es Ihnen auch schon öfter so ergangen, dass Sie nur einen winzigen Teil Ihrer guten Vorsätze fürs neue Jahr umgesetzt haben?

Was können wir tun, um unsere Ziele wirklich zu erreichen?

Zuallererst  ist es wichtig, das Ziel genau zu kennen und es dann gehirngerecht zu formulieren. - Das heißt:

 

Konkret und präzise

Nicht: "Ich will abnehmen."

Sondern: "Ich nehme  in den nächsten 5 Wochen 10 kg ab.

Dazu verzichte ich ab heute auf Schokolade und Alkohol und gehe dreimal in der Woche 20 Minuten joggen."

 

Positiv formuliert

Nicht: "Ich will nicht mehr rauchen."

Sondern: "Ich höre auf mit dem Rauchen."

 

Erreichbar

Nicht: "Ich verbessere mich in der nächsten Mathe-Arbeit von Note 5 auf Note 1."

Sondern: "Ich steigere meine Leistung bis zum Ende des Halbjahres um eine Notenstufe.

Dazu löse ich täglich eine zusätzliche Übungsaufgabe."

 

Selbst kontrollierbar

Nicht: "Mein Sohn soll mir mehr im Haushalt helfen."

Sondern: "Ich gebe meinem Sohn täglich eine 10-minütige Aufgabe, die er gut bewältigen kann."

 

Zielvorstellung mit allen Sinnen

Nicht: "Ich will den 100-Meter-Lauf gewinnen."

Sondern: "Ich sehe mich als erste(r) durchs Ziel laufen,

ich höre den Jubel des Publikums,

ich spüre, wie ich meine Arme in die Höhe werfe und wie Glückshormone meinen Körper durchströmen."

 

Je öfter wir eine Zielvorstellung innerlich auf diese Art durchleben, desto leichter fällt es uns, an das Erreichen unseres Ziels zu glauben.

 

Konsequenzen berücksichtigen

Wenn ich mir beispielsweise das Ziel setze, ein Star zu werden, sollte ich vorher die Konsequenzen bedenken:

Für mich selbst

Bin ich bereit, die meiste Zeit meines Lebens in Hotels zu verbringen und auf ein Privatleben zu verzichten?

Für Andere

Kann meine Familie damit leben?

 

Ist das Ziel auf diese Weise klar und gehirngerecht formuliert, geht es im zweiten Schritt an eine konsequente Umsetzung.

(Siehe: "Wie erreiche ich mein Ziel 2")

 

Diese Ausführungen sind angelehnt an die sogenannten Wohlgeformtheits-Kriterien aus dem NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren).