Wie man mit der AKTIVA-METHODE Demenz vorbeugen kann
Können Sie auch öfter Ihre Brille nicht finden oder fällt Ihnen gelegentlich ein Name nicht ein? - Fragen Sie sich dann, ob das möglicherweise erste Anzeichen einer beginnenden Demenz-Erkrankung sein könnten?
Die Lektüre dieses Buches wirkt in dieser Hinsicht außerordentlich beruhigend.
Sie werden aufgeklärt, welche Formen der Vergesslichkeit im Bereich des Normalen liegen und welche weiteren Symptome neben Gedächtnisstörungen bei einer Demenz-Erkrankung auftreten können, beispielsweise die Beeinträchtigung des Orientierungsvermögens oder des abstrakten Denkens.
Diese Symptome können entweder altersbedingt oder durch eine Gehirnkrankheit verursacht sein.
Die von Johannes Pantel und Valentina Tesky entwickelte AKTIVA-Methode hilft Ihnen, Ihr persönliches Risikoprofil zu ermitteln, und Sie erhalten wertvolle Anregungen, wie Sie auf mehreren Ebenen Ihr Demenzrisiko senken können:
Geistige und soziale Aktivität - Hier wird immer wieder von einer "Kognitiven Reserve" gesprochen, mit der selbst eine bereits begonnene Demenz-Erkrankung noch für längere Zeit hinausgezögert werden kann.
Körperliche Aktivität - Der Autor empfiehlt, mehrmals in der Woche 30 Minuten lang einer körperlichen Aktivität nachzugehen, die im mittleren Leistungsbereich liegt, also (zumindest gemäßigter) Ausdauersport wie beispielsweise Nordic Walking.
Ernährung - Die zahlreichen Ernährungsempfehlungen lassen sich am einfachsten unter dem Begriff "Mediterrane Diät" zusammenfassen.
Damit es nicht nur bei guten Vorsätzen bleibt, sondern diese auch in die Tat umgesetzt werden, ist das abschließende Kapitel der Selbstmotivation gewidmet.
Das Buch wirkt wissenschaftlich fundiert und kann als hilfreicher Ratgeber dienen, wie wir bis ins hohe Alter für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unseres Gehirns sorgen können.
Und die wichtigste Botschaft zum Schluss: Es ist nie zu spät, damit zu beginnen!